Nichts verstanden!
Ich habe das Prinzip noch nicht verstanden, bin aber sicher, dass ich aus ‚dem Netz‘ erklärende Schützenhilfe bekomme. Ich habe zwei wundervolle Kinder die zielstrebig ihren eigenen Weg gehen, um dann einmal auf eigenen Füßen zu stehen. Derweil pflege ich mit meiner ebenso wunderbaren Frau deren wundersame Mutter, weil sie – fast 90jährig – in Bett oder Rollstuhl der täglichen und nächtlichen Pflege bedarf. Nebenher zahle ich in eine gesetzliche Pflegekasse, von der ich hoffte, dass sie meine Beiträge nicht nur an die heute Pflegebdürftigen verteilt, sondern mir auch einen Anspruch für die Zukunft sichert. Statt dessen verweist sie lieber auf die zusätzliche private Vorsorge, wenn es um die Frage nach Leistungen für mich oder meine Frau im hoffentlich nicht eintretenden Pflegefall geht.
Im Grunde muss ich mir sogar Gedanken machen, wie ich später einmal meine Kinder vor einem finanziellen Zugriff schützen kann und meine Frau davor bewahre zum Sozialfall zu werden, falls sie nach meinem Ableben auf Pflegeleistungen angewiesen wäre. Das würde schwierig, da sie unter Verzicht auf eine eigene berufliche Laufbahn sich voll und ganz unseren Kindern und später der Pflege des dementen Vaters zuwandte und jetzt der Mutter widmet. Keine Beiträge – Kleine Rente und im Witwenfall nur meine kleine anteilige Rente.
Wie einfach haben es doch Herr und Frau Doppelverdiener, die auf das Luxusgut Kind verzichtet haben. Diejenigen, die gerne Kinder gehabt hätten und nicht konnten nehme ich ausdrücklich aus, trenne aber messerscharf zu denen, welche der Bequemlichkeit den Vorzug gaben. Stirbt also einer von beiden, dann hat der andere nach wie vor die volle eigene Rente und noch die Witwenrente des anderen. Und das ohne Beitragszahler in die Welt gesetzt zu haben. Sollten die beiden Fröhlichen ihre Knete in Saus und Braus verlebt haben, dann zahlen nicht etwa die Nachkommen für die Pflege – es sind ja keine da – sondern die restlichen Beitragszahler. Und das wären dann im Zweifel ich und Du und meine/unsere Kinder. Lustich - nich?
Eigentlich müsste es schon längst zu einem Aufstand der Jungen gekommen sein. Aber vielleicht hat es auch Methode, dass man die Spaßgeneration sich selbst überlässt. Dann stört wenigstens keiner beim Regieren.
Mein täglich Leben gib mir heute!
Im Grunde muss ich mir sogar Gedanken machen, wie ich später einmal meine Kinder vor einem finanziellen Zugriff schützen kann und meine Frau davor bewahre zum Sozialfall zu werden, falls sie nach meinem Ableben auf Pflegeleistungen angewiesen wäre. Das würde schwierig, da sie unter Verzicht auf eine eigene berufliche Laufbahn sich voll und ganz unseren Kindern und später der Pflege des dementen Vaters zuwandte und jetzt der Mutter widmet. Keine Beiträge – Kleine Rente und im Witwenfall nur meine kleine anteilige Rente.
Wie einfach haben es doch Herr und Frau Doppelverdiener, die auf das Luxusgut Kind verzichtet haben. Diejenigen, die gerne Kinder gehabt hätten und nicht konnten nehme ich ausdrücklich aus, trenne aber messerscharf zu denen, welche der Bequemlichkeit den Vorzug gaben. Stirbt also einer von beiden, dann hat der andere nach wie vor die volle eigene Rente und noch die Witwenrente des anderen. Und das ohne Beitragszahler in die Welt gesetzt zu haben. Sollten die beiden Fröhlichen ihre Knete in Saus und Braus verlebt haben, dann zahlen nicht etwa die Nachkommen für die Pflege – es sind ja keine da – sondern die restlichen Beitragszahler. Und das wären dann im Zweifel ich und Du und meine/unsere Kinder. Lustich - nich?
Eigentlich müsste es schon längst zu einem Aufstand der Jungen gekommen sein. Aber vielleicht hat es auch Methode, dass man die Spaßgeneration sich selbst überlässt. Dann stört wenigstens keiner beim Regieren.
Mein täglich Leben gib mir heute!
Zappenduster - 24. Okt, 05:51
1 Kommentar - Kommentar verfassen 842 Hingucker
Solidargemeinschaft ohne Sicherheit
leider baut alle Vorsorge auf das aktuelle Einkommen auf...steht man nur ein geringes oder hat man kein Einkommen, dann bleibt nur die unterste Stufe - der Warenkorb, wie er für Hartz VI ler berechnet - zum leben. In dem Fall zahlen die Steuerzahler und kommen für dessen Lebensunterhalt auf. Die Frauen sind davon häufiger betroffen, weil sie oft zu Hause für die Famile arbeite. Ihre Arbeit stärkt zwar die Familie, bereichert aber nicht das Brutto Sozialprodukt des Landes.
Nicht umsonst wird gegenwärtigen darüber nachdedacht, wie man die Altersarmut in Zukunft abfedern kann und alle Vorschläge, die bisher auf den Tisch kamen, bauen wieder auf ein gutes und lang anhaltendes Einkommen auf.
Ich kann jedoch nur Rücklagen machen, wenn ich Geld im Überschuss habe. Dazu kommt, dass der Aufbau und der Erhalt der Familie jede Menge Geld kostet. Aus de Sicht des Staates sind sie ja die nächsten Steuerzahler. Dafür bekommen die Eltern ja einen guten finanziellen Anreiz.
Auf der anderen Seite, welch junger Mensch denkt schon an Rente? Ich tat das nicht mal 40 Jahren.
Otto Normal Verbraucher wird wohl auch im Alter auf Vater Staat angewiesen sein.
Ich denke, in einer Solidargemeinschaft wird es nie ganz gerecht zugehen können, solange das Einkommen der Menschen so unterschiedlich sind, obwohl es in Deutschland schon ganz gut für alle aussieht...kein Rentner muss die letzen Jahres seines Lebens in einem Loch verbringen.
Wer z.B im Baugeschäft arbeitet wird im Laufe seiner Lebens mehr als einmal abeitslos sein und wird entsprechend weniger Rente bekommen und kann so auch zum Sozialfall werden.
Alles hängt eben vom Einkommen ab.
Besser ist es..nicht so weit in die Zukunft zu schauen, denn das was heut aktuell ist, kann in 5 Jahren schon wieder ganz anders aussehen.
LG LaWe