Das Noth-Canal-Project
Frau D und ich genießen unser Badisches Ländle. Noch schöner ist es, wenn die Sonne nach einer Woche Schlechtwetter wieder hervorlugt. Stabiles Schuhwerk und etwas Sonnencreme, dann ein wenig fahren, um entlang des LEOPOLDSKANALS zu wandeln. Doch, wie kam es zu diesem Bauwerk?
Früher drohten der Region extreme Hochwasserfluten. 1802 keimte erstmals die Idee, die Massen mittels eines Canals zu 'lenken'. 385.000 Gulden wurden kalkuliert. Schlussendlich wurden es knapp 700.000 Gulden, was zu Unmut bei den beteiligten Gemeinden führte. Projektplanung ist bezüglich der Finanzen, damals wie heute, oftmals als uferlos zu klassifizieren.
Als dann bei einem Extremhochwasser 1844 die Region verschont blieb, verstummten die Kritiker.
Weitere zwei Jahre später, 1846, erhielt das 'Noth-Canal-Project" seinen Namen LEOPOLDSKANAL, als Würdigung des Großherzogs Leopold.

Seinen guten Zweck erfüllt er nach wie vor. Auch heute war er ordentlich gefüllt mit dem Regenwasser der vergangenen Tage, das im Weiteren über die Elz und den Rhein der Nordsee entgegenfließt.
Auf seinen Deichen, und das ist für Frau D und mich wie ein kleiner 'Urlaub', läßt sich beliebig lustwandeln. Je nach Jahreszeit und Sonnenstand im Schatten großer und alter Bäume.
Manchmal beobachtet man Schafherden, die als lebende Rasenmäher eingesetzt werden. Oder Reiher und Enten, die hier ihr Habitat haben. Und nebenher murmelt das Wasser um Steine oder Treibgut, das sich im Ufer verfangen hat.
"Baden, du selig Land", ging es mir durch den Kopf.
Zuhause gibt es zum Wochenend-Ende Feines aus dem häuslichen Gemüsegarten:
Selbstgemachte Hirsepfannkuchen aus frisch vermahlener Hirse. Zur Rolle geformt und gefüllt mit gartenfrischem Mangold, der zusammen mit fein geschnittenen Zwiebelwürfeln kurz angedünstet wird. Darüber eine cremig, würzige Fetasauce.
Und dazu ein Schoppen badischen Weines. Glückseligkeit kann so einfach sein!
Mein täglich Leben gib mir heute.
Früher drohten der Region extreme Hochwasserfluten. 1802 keimte erstmals die Idee, die Massen mittels eines Canals zu 'lenken'. 385.000 Gulden wurden kalkuliert. Schlussendlich wurden es knapp 700.000 Gulden, was zu Unmut bei den beteiligten Gemeinden führte. Projektplanung ist bezüglich der Finanzen, damals wie heute, oftmals als uferlos zu klassifizieren.
Als dann bei einem Extremhochwasser 1844 die Region verschont blieb, verstummten die Kritiker.
Weitere zwei Jahre später, 1846, erhielt das 'Noth-Canal-Project" seinen Namen LEOPOLDSKANAL, als Würdigung des Großherzogs Leopold.

Seinen guten Zweck erfüllt er nach wie vor. Auch heute war er ordentlich gefüllt mit dem Regenwasser der vergangenen Tage, das im Weiteren über die Elz und den Rhein der Nordsee entgegenfließt.
Auf seinen Deichen, und das ist für Frau D und mich wie ein kleiner 'Urlaub', läßt sich beliebig lustwandeln. Je nach Jahreszeit und Sonnenstand im Schatten großer und alter Bäume.
Manchmal beobachtet man Schafherden, die als lebende Rasenmäher eingesetzt werden. Oder Reiher und Enten, die hier ihr Habitat haben. Und nebenher murmelt das Wasser um Steine oder Treibgut, das sich im Ufer verfangen hat.
"Baden, du selig Land", ging es mir durch den Kopf.
Zuhause gibt es zum Wochenend-Ende Feines aus dem häuslichen Gemüsegarten:
Selbstgemachte Hirsepfannkuchen aus frisch vermahlener Hirse. Zur Rolle geformt und gefüllt mit gartenfrischem Mangold, der zusammen mit fein geschnittenen Zwiebelwürfeln kurz angedünstet wird. Darüber eine cremig, würzige Fetasauce.
Und dazu ein Schoppen badischen Weines. Glückseligkeit kann so einfach sein!
Mein täglich Leben gib mir heute.
Zappenduster - 28. Sep, 16:49
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