20
Nov
2012

Dr' Rodschr Fädderer

Ein netter Beitrag der KUSSBEREITEN hat mich zum Sinnieren gebracht. Wie viele schöne und unterschiedliche Dialekte haben wir doch.
Eine echte Spitzennummer nehmen unsere südlichen Nachbarn (die mit dem weißen Kreuz) ein. Wir sind ein mal jährlich auf dem Weg in den warmen Süden und logischerweise auch zurück. Damit kreuzen wir zweimal das Land mit dem Chrrrrrr- und drrrrr-Dialekt. Also so schnell wie möglich DRS drüüüüüü eingeschaltet und eine Wette abgeschlossen. Vier Autoinsassen wetten darauf, wie lange es wohl geht bis der Radiosprecher bei irgendeiner Gelegenheit endlich wieder sagt: "dr' Rodschr Fädderer". Das machen die Schweizer gerne, von ihrem Roger Federer berichten, ist er doch ihr sportlichster Exportartikel.

foto8

Bislang haben wir es in 5 Jahren erst ein einziges Mal geschafft die Schweiz von Como bis Basel zu queren, ohne dass die Schweizer Moderatorenschaft ihrem Rodschr Fädderer huldigte. Und wenn die Schweiz zum Urlaub machen und Essen gehen längst zu teuer geworden ist, ...so klingen ihre Dialekte immer noch schön.

Mein täglich Leben gib mir heute.
Shhhhh - 20. Nov, 14:16

Die Schweizer und die Sachsen sind mir immer noch die liebsten Dialekte.

Zappenduster - 20. Nov, 15:47

Oder denk mal an das herzallerliebste am Teleofn gesäuselte "Warded Sie emoli gschwind" (Warten Sie mal schnell) einer Schwäbin. Ich weiß zwar bis heute nicht wie man schnell wartet, aber es klingt trotzdem nett.
diefrogg - 21. Nov, 10:57

...dann klingen also...

gewisse Varianten des Schwäbischen wie Schweizerdeutsch?! Ich hätte dieses Zitat jedenfalls glatt als jenes einer Baslerin interpretiert ;)

Und, ja, unser Roger! Mir als Sport-Analphabetin ist sein Bild und sein Name seit Jahren selbstverständliche Begleitung... Schöner Beitrag! Ich schreibe ja selber lieber, wenn ich merke, dass es andere inspiriert!
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