Korrekturbedarf
Mein täglich Leben benötigt unbedingt auch meine tägliche Zeitung. Hier im Badischen ist das meist die Badische-Zeitung. Vielleicht auch mangels echter Alternativen. Man kann natürlich auch die Neue-Züricher-Zeitung lesen, was im Hinblick auf die gute Kommentierung der deutschen Innenpolitik sicher eine überlegenswerte Alternative ist. Allerdings fehlte dann das Lokalkolorit und ich wüsste dann nicht wieviele Mitglieder der "Gesangverein Halbe Lunge" für 102 Jahre Mitgliedschaft geehrt hat. Und ich wüsste auch nicht wem ich gratulieren darf oder kondolieren muss.
Ein spürbarer und wenig hübscher Mangel der BZ ist allerdings die Fülle an Schreibfehlern. Manche wären mit einem Rechtschreibprogramm durchaus zu entdecken gewesen. Andere wieder nicht, denn die fände man nur bei aufmerksamem Korrekturlesen.
Neulich beispielsweise berichtete die Papierausgabe über den Christopher-Street-Day und titulierte ihn als "Das Fest der Lesben und Schulen". Das kleine w ist heute noch alleine und wartet, darauf aus dem Buchstabenparadies abgeholt zu werden.
Der Knüller daran ist, dass genau dieser Schreibfehler häufig auftritt, wie der Google-Eintrag beweist. Vielleicht liegts daran, dass man eher von Schulen als von Schwulen schreibt. Noch interessanter ist, wer sich diesen Fehler alles leistet. Vom Landesverband der Lesben&Schwulen bis zur Stadt Berlin (Behindertenbeauftragte) und den GRÜNEN in Hessen ist alles vertreten.
Andere Sätze in der BZ sind komplett entstellt und auch mit Fantasie nicht mehr zusammenzubasteln. Mit meinem Vorschlag an die Geschäftsleitung der BZ, mir für jeden gefundenen Fehler einige Cent der Abonnementgebühren rückzuerstatten, erntete ich einen geharnischten Brief aus der oberen Etage der Druckerkolonne. Eigentlich schade, denn das hätte die Lesbarkeit sicher befördert.
Schickt mir doch einfach die schönsten Freibschehler an meinschoenerleben@web.de
Mein täglich Leben gib mir heute!
Ein spürbarer und wenig hübscher Mangel der BZ ist allerdings die Fülle an Schreibfehlern. Manche wären mit einem Rechtschreibprogramm durchaus zu entdecken gewesen. Andere wieder nicht, denn die fände man nur bei aufmerksamem Korrekturlesen.
Neulich beispielsweise berichtete die Papierausgabe über den Christopher-Street-Day und titulierte ihn als "Das Fest der Lesben und Schulen". Das kleine w ist heute noch alleine und wartet, darauf aus dem Buchstabenparadies abgeholt zu werden.
Der Knüller daran ist, dass genau dieser Schreibfehler häufig auftritt, wie der Google-Eintrag beweist. Vielleicht liegts daran, dass man eher von Schulen als von Schwulen schreibt. Noch interessanter ist, wer sich diesen Fehler alles leistet. Vom Landesverband der Lesben&Schwulen bis zur Stadt Berlin (Behindertenbeauftragte) und den GRÜNEN in Hessen ist alles vertreten.
Andere Sätze in der BZ sind komplett entstellt und auch mit Fantasie nicht mehr zusammenzubasteln. Mit meinem Vorschlag an die Geschäftsleitung der BZ, mir für jeden gefundenen Fehler einige Cent der Abonnementgebühren rückzuerstatten, erntete ich einen geharnischten Brief aus der oberen Etage der Druckerkolonne. Eigentlich schade, denn das hätte die Lesbarkeit sicher befördert.
Schickt mir doch einfach die schönsten Freibschehler an meinschoenerleben@web.de
Mein täglich Leben gib mir heute!
Zappenduster - 27. Aug, 08:12
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