12
Okt
2025

Einspruch, oh Herr.

Die Bibel lügt nicht und ist daher als moralischer Maßstab gesetzt. Also gilt auch :Am siebten Tage sollst du ruhen".

Gut so, aber man darf die Bibel interpretieren. Das tun viele, und manche müssen büßen, so wie der von mir sehr geschätzte Theologe Eugen Drewermann.

Abgesehen davon, habe ich für heute sicherlich Absolution von oberster Stelle verdient. Denn wer erst spätnachts von einem Klassentreffen heimkehrt, und am Sonntag früh ,30 Kilometer entfernt, bereits um 10 Uhr bei einem Kochkurs am Herd steht, den muss der Herrgott achten, loben und gewähren lassen.

10 Uhr. Schulküche Seelbach. Italienisches Menü mit Steinpilzrisotto, Involtini Beccafico und Crostata di Nonna.
Die Latte hängt, das Ziel hat einen Namen.

Pah...Risotto? Kenn ich, kann ich, was soll da neues kommen?
Im Zweifel zeig' ich Euch wie's geht! Die berühmte Prise Bescheidenheit hat mir, wie so oft, gefehlt und ich verpflichtete mich innerlich, Anselm Grün's Buch '50 Engel für jeden Tag' wieder an den Stellen aufzuschlagen, wo es weh tut.

Mitgenommen hat mich mein sehr guter, langjähriger Freund Herr H., der mit mir die Leidenschaft zum Kochen und gutem Essen teilt. Der Kursleiter ist Sizilianer, ein sympathischer Bewohner der südlichen Insel. Hier kam der AUFSCHREI....er ist kein einfacher Sizilianer! Er ist aus Palermo! Das muss unterschieden werden - messerscharf.

Wir begannen mit dem Mürbeteig. Auch hier war ich zu voreilig und musste zurückrudern, mit dem was ich begonnen hatte. Im tiefen Süden wird zuerst eine Crema aus Butter und Zucker erzeugt, und dann das Mehl und das Ei untergearbeitet. BASTA!
Teig demütig kühlstellen.

Dann kleine Brot-Polpette für die Füllung der Beccafico vorbereiten, die Filets (Sardine und Rotbarbe) wickeln und auf Orangenscheiben fixieren - Kühlstellen.

Die reicheren Süditaliener nahmen nicht Fisch und Brot, das war die Alternative fürs Fußvolk. Die Wohlhabenden füllten kleine Vögel mit deren gerösteten Innereien. Das Gericht hat von daher den Namen Beccafico=Feigenpicker für die Gartengrasmücke.

:Beccafico

Wieder der Kuchen....Teigruhe beenden, ausrollen, füllen, Gitter drauf, 175⁰ Grad, 45 Minuten, zack, Ofen belegt.

Risotto neu denken. Tja da hatte ich schon die Butter im Topf, kam das STOPP vom Küchengott: oh nooooooo!
Die rohen Reiskörner erst bei rund 75⁰ in der Pfanne rösten. Die Stärke zieht sich ins dabei Innere des Reiskorns zurück.Dann Wein angießen, das Korn macht jetzt von außen dicht.
Dann geht's fast wie gewohnt weiter. Am Schluß macht das Risotto LA ONDA, präsentiert sich beim publikumswirksamen Pfanneschwenken als maximal elegante Welle.

Risotto

Ich liebe den italienischen Dreiklang aus Primi, Secondi und Dolce, auch wenn heute keiner mehr das Dolce essen konnte.

Die Lernkurve war steil und ich verpflichte mich erneut gerne dem Motto des Lebenslangen Lernens. Auch am Tag des Herrn!


Mein täglich Leben gib mir heute.

11
Okt
2025

Klassentreffen

Ich sitze, nach einem späten Frühstück, am abgeräumten Tisch und bin hin- und hergerissen. Schwanke zwischen 'warum hast du dich da bloß angemeldet?' und einer neugierigen Gespanntheit.

Einer hat es geschafft, unsere Gymnasiumsklasse, nach sage und staune 46 Jahren, zum ersten Mal zusammenzutrommeln. Danke Dir, Manfred!

Da hat man tagtäglich, damals sogar noch jeden zweiten Samstag, neben- und miteinander die Tage verbracht und dann 46 Jahre Stille. Da ist ein Wiedersehen fast so, als wenn man jemand nach dieser Zeit aus dem Knast abholt.

Wir haben nicht die volle Spielzeit miteinander verbracht. Zusammen mit 4 Weggefährten kam ich sitzenbleibenderweise erst in der 7. Klasse dazu. Im Laufe der 10. Klasse vereinbarte ich mit dem Rektor der Anstalt einen Aufgebungsvertrag: Wohlverhalten fürs letzte Jahr gegen Anschubhilfe und Ausstieg.

Klassentreffen

Aber was bewegt mich so an diesem Klassentreffen?
Kenne ich die noch? Was wissen wir noch voneinander? Zählen wir Hochzeiten, Scheidungen, Kinder, Enkel und Karrieren?
In 2 Stunden geht's los, und ich bin -zugegebermaßen- etwas aufgeregt.

Ein guter Weg wird sein: Ich laß es zu, und auf mich zukommen. Vielleicht gibt's den einen oder anderen Kontakt, über diesen Samstag hinaus?


Mein täglich Leben gib mir heute

4
Okt
2025

Hôtel-Dieu Beaune

Es ist heuer das dritte Mal, dass wir ein großes Haus mieten, das Platz für alle neun bietet. Diesmal im Burgund. Dann treffen sich Großeltern, Kinder und Enkel für gemeinsame Tage. Einfach mal für, und unter sich. Moderner würde man das als Achtsamkeitsübung titulieren. Für mich ist es einfach begnadete Familienzeit.

Meine Tochter meint eben, daß es, je nach Thema, Beteiligten und Tageszeit, eher einer Konfrontationstherapie ähnelt.

Ausflug nach Beaune. Das Hospice ist gesetzt. Fast jeder kennt das herrlich farbige Dach vom Sehen.

Beaune1

Erst bei genauem Hinsehen und Hineinfühlen offenbart sich die ganze faszinierende Geschichte des Ortes. 1441 lebte im Burgund einer der mächtigsten und reichsten Drahtzieher der burgundischen Herrscher. Er war quasi die Graue Eminenz der Herzöge. Deren Einfluß reichte von Holland bis zur Schweiz und den Ardennen.

Der Hundertjährige Krieg war zu Ende und das Land war verheert. Hungersnöte, die Pest und marodierende Ex-Söldner taten ihr übriges um die Menschen zu plagen.

NICOLAS ROLIN, der Kanzler der Herzöge, bekam Angst vor dem Jenseits. Angst für alle irdischen Taten geradestehen zu müssen. Damals war es üblich, den Freikauf der Seele zu wählen. Also stiftete er, getrieben von seiner sehr katholischen Gattin, für eine mehr als beträchtliche Summe das Hospiz, um darin Arme und Kranke pflegen zu lassen. Damit die Versorgung gewährleistet ist, baute Rolin das Haus über einem Fluss - die Wasserversorgung war damit gesichert- und kaufte gleich eine Mühle, einen Bauernhof und viele Weinberge dazu.

Beaune2

Noch heute sind die Weinberge ein Instrument der Hospice-Finanzierung, wenn ein mal jährlich die Weine mit einem Sozialzuschlag versteigert werden.

Gut, dass diese Angstmechanismen damals noch funktionierten. Einem Elon Musk wäre sowas heute nicht passiert.

Mein täglich Leben gib mir heute.

28
Sep
2025

Das Noth-Canal-Project

Frau D und ich genießen unser Badisches Ländle. Noch schöner ist es, wenn die Sonne nach einer Woche Schlechtwetter wieder hervorlugt. Stabiles Schuhwerk und etwas Sonnencreme, dann ein wenig fahren, um entlang des LEOPOLDSKANALS zu wandeln. Doch, wie kam es zu diesem Bauwerk?

Früher drohten der Region extreme Hochwasserfluten. 1802 keimte erstmals die Idee, die Massen mittels eines "Canals zu lenken". 385.000 Gulden wurden kalkuliert. Schlussendlich wurden es knapp 700.000 Gulden, was zu Unmut bei den beteiligten Gemeinden führte. Öffentliche Projektplanung ist bezüglich der Finanzen, damals wie heute, oftmals als uferlos zu klassifizieren.

Als dann bei einem Extremhochwasser 1844 die Region verschont blieb, verstummten die Kritiker.

Weitere zwei Jahre später, 1846, erhielt das 'Noth-Canal-Project" seinen Namen LEOPOLDSKANAL, als Würdigung des Großherzogs Leopold.

Kanal

Seinen guten Zweck erfüllt er nach wie vor. Auch heute war er ordentlich gefüllt mit dem Regenwasser der vergangenen Tage, das im Weiteren über den Rhein der Nordsee entgegenfließt.

Auf seinen Deichen, und das ist für Frau D und mich wie ein kleiner 'Urlaub', läßt sich beliebig lustwandeln. Je nach Jahreszeit und Sonnenstand im Schatten großer und alter Bäume.
Manchmal beobachtet man Schafherden, die als lebende Rasenmäher eingesetzt werden. Oder Reiher und Enten, die hier ihr Habitat haben. Und nebenher murmelt das Wasser um Steine oder Treibgut, das sich im Ufer verfangen hat.

"Baden, du selig Land", ging es mir durch den Kopf.

Zuhause gibt es zum Wochenend-Ende Feines aus dem häuslichen Gemüsegarten:
Selbstgemachte Hirsepfannkuchen aus frisch vermahlener Hirse. Zur Rolle geformt und gefüllt mit gartenfrischem Mangold, der zusammen mit fein geschnittenen Zwiebelwürfeln kurz angedünstet wird. Darüber eine cremig, würzige Fetasauce.
Und dazu ein Schoppen badischen Weines. Glückseligkeit kann so einfach sein!

Mein täglich Leben gib mir heute.

25
Sep
2025

Sag NEIN

62 Jahre. Da läuft nicht mehr alles rund. Es knackt, knirscht und auch das Gehör hat sich verändert. Also mal zum HNO und einen Hörtest gemacht. Das Ergebnis trug mir die Ärztin mit
einer deutlich lauteren Stimme vor, als sie sie vor dem Test hatte.
Warum nur? Ich hörte sie doch klar und deutlich.

Ja, auch ohne Ärztin wusste ich, dass ich das Piepsen des Dampfgarers im Nebenzimmer nicht mehr wahrnahm. Zu hoch der Ton, als daß er gegen das Pfeifen des Tinnitus eine Chance gehabt hätte. Auch in manchen Besprechungen hörte ich zeitweise nicht alles, was der Referent vortrug.

Hoeren

Die nächste Station war der Hörgeräteakkustiker. Noch ein Test und dann ein Hörgerät 'zur Anprobe'. Es war von Anbeginn eine schwierige Beziehung zwischen DEM GERÄT und mir.

Aber trotz neuster Technik blieben Herd und Eierpiepser ungehört. Dafür plärrte mir plötzlich eine sintflutartige Welle von Geräuschen ins Gehör, die ich vorher gar nicht vermisst hatte.

Auch den Referenten verstand ich unter Hörgeräteeinfluß nicht deutlicher als vorher. Dafür verstand ich einen jungen Kollegen, der auf meine Frage "was hat er da vorne gerade gesagt" frank und frei erwiderte, daß er es auch nicht verstanden hat. Nur, ihm war es piepegal.

Da war sie also, die Lösung: Sag Nein! Lebe mit aushaltbaren Einschränkungen und sei zufrieden. Sicher wird es irgendwann Zeit für die technische Hilfe. Aber später. Irgendwann eben.

Und ganz nebenbei ist die Boomergeneration eine personenmächtige Kernzielgruppe mit ungeheurem Ertragspotential für die Anbieter 'altersunterstützende Hilfsmittel' wie Hörgeräte, Rollatoren, Treppenlifte, and so on.

Ein bisserl weniger ist vielleicht auch mehr. Und später ist hier auch mal besser. Inzwischen gibt's in jedem Städtchen nämlich mindestens einen Hörgeräteladen, auch wenn alles andere bereits längst dicht gemacht hat. Ich werde das Gefühl nicht los dass hier angeboten wird, und Nachfrage erzeugt.

Eines, vielleicht das Beste, zum Schluß: DAS GERÄT hatte auch einen unschlagbaren Vorteil. Weil es schick und technisch hochwertig war, konnte ich es via HandyApp steuern. Und auch über Spotify direkt ins Hörgerät Musik oder Podcasts übertragen. Man hatte sich schon in der Firma über mein lächelnd-zufriedenes Gesicht in manchen Besprechungen gewundert.

Bis irgendwann also. Aber für heute sag' ich NEIN danke.


Mein täglich Leben gib mir heute.

21
Sep
2025

Daheim verdauen

Der Urlaub war reich:
Reich an Eindrücken. Reich an Emotionen.

Daheim gibt es zu tun. Nicht nur im Garten, da war Frau D nestflüchtend schon um Sieben im Gesträuch unterwegs - sie haben sich gegenseitig vermisst. Im Ergebnis ist das Gemüsefach wieder voll und der Inhalt will verzehrt werden.
Fein!

Der Rückbau vom Urlaub ist fast so, wie wenn sich Murmeltiere auf den Winter vorbereiten . Dachbox vom Auto verstauen.. Eingekauftes verstauen und ggf einfrieren.

Den Sonntag gab es nicht geschenkt.

ABER: Für 1-2 Stunden hatten wir eines unserer Enkelkinder und durften spüren, dass nicht nur wir ihn vermissten. Die Nähe und Innigkeit, die wir von ihm erfuhren, hat den Akku weit mehr aufgeladen als viele anderen banalen Dinge, die uns das übliche Zerstreuungssortiment bietet.

Und weil es ab 15 Uhr wieder 'heimisches Herbstwetter " hatte, gab's aufgetauten Lammbraten mit LammThymianjus, eigenen Bohnen und Kartoffelgratin. Guten Roten dazu: Weltfrieden.

Jetzt, quasi als Dessert, etwas auf die Ohren zum Espressso:

Klassik: Beethoven: Sinfonie Nr. 7 mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS80NDM4XzIwMjEtMTEtMjEtMDgtMDA

Das Leben ist NICHT so schwer


Mein täglich Leben gib heute!

19
Sep
2025

Rette sich, wer kann

Sich über den grauen und kalten deutschen Winter retten.

Ein kluger Ansatz, der gute Vorbereitung und Vorräte verlangt.
Vielleicht ist das ja der wahre Grund dafür, dass man Urlaub macht.

Heute erhielt ich den lieben Rat einer Verwandten, Frau D und ich sollten eher einen Sprinter kaufen. Bei dem, im WhatsApp-Status gezeigten Warenlager, sicherlich ein guter Tipp. Das allerdings würde am Zoll die Neugier der wachenden Beamten erhöhen und das möchte niemand.

Kennen Sie dieses Gefühl? Wenn der Urlaub sich dem Ende zuneigt und man im lokalen Supermarkt forschend die Regale scannt: oh, sie mal Risottoreis Carnaroli Superiore oder hier, was für tolle Nudeln. Oder diese Taggiasca Oliven und diese leckeren Crodino Apperitivo-Fläschchen.

Und eh man es sich versieht ist der Wagen wieder gefüllt Ein wenig tröstlich ist, dass ich bei Italiens COOP inzwischen Socci, d.h. Mitglied bin und von allerlei Vergünstigungen profitiere. Unter anderem eine leckere Dolcivariante zum Geburtstag vorgestern. Immerhin!

Dann noch die - immer wieder - bange Frage, ob alles ins Auto und die Dachbox passt. Immerhin kommt der Wein diesmal mit der Spedition. Mit 10 Kartons für Freunde und uns, wäre das Auto überfordert. Dafür gilt es 36 Gemüsesetzlinge (Artischocken und winterharte Salate fürs heimische Gewächshaus) unbeschädigt unterzubringen.

Schlussendlich noch alles heil heimbringen und verstauen.
Dann darf der Winter kommen!

Keine Angst: nach dem Urlaub ist immer auch vor dem Urlaub
Ciao, bella Italia...

Flaggeit

Tipp für Italienfahrer: bei Fidenza, an der Autobahn zwischen Parma und Mailand, gibt es direkt an der Autobahnausfahrt Fidenza einen Laden namens AGRINASCENTE, in dem Lokales (Parmaschinken, Parmesan, Salami)in höchster Qualität und zu echt günstigen Preisen angeboten wird (Link hängt an)
https://maps.app.goo.gl/p4m6Rk9D9dtPhP388


Mein täglich Leben gib mir heute.

18
Sep
2025

Denk mal

Ein Denk-Mal für den Frieden auf einem exponierten Hügel im Friaul.

Denkmal1

Hier steht es:
https://maps.app.goo.gl/e1K2ymb5r2PxiWga9

ARA PACIS MUNDI heißt es. 1951 wurde es gebaut. Die Menschen waren erschöpft, von Kämpfen und Schlachten gebeugt und der Kriege leid.

In der Region gab es seit ewigen Zeiten die nutzlosesten (IsonzoSchlachten) und grausamsten (Foibe-Massaker) kriegerischen Auseinandersetzungen.

Dann 1951 (!) Ein riesiges Denkmal. In der Mitte eine sehr große URNE, mit der Erde von über 800 Kriegsfriedhöfen und Meerwasser von Seeschlacht-Orten. Alles wurde in großen Zeremonien hierher gebracht.

Denkmal2

Gerade so, als möchte man das ganze Elend der Kriege an einer Stelle fokussieren, um neues Unheil zu verhüten.

Ein Ort wie dieser ist jetzt nötiger denn je. Denn die, die noch aus eigener Erfahrung berichten könnten, sterben aus. Und Dummheit und Hass sind die immerschwangeren Mütter neuer Konflikte.

Ein DENK MAL.

Mein täglich Leben gib mir heute

Mehr unter diesem Link
https://www.turismofvg.it/de/grandeguerra-monumenti/ara-pacis-mundi-in-medea
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Mein täglich Leben gib mir heute

und es wird täglich besser

Kaum zu glauben

Nichts ist so absurd, dass es Gläubige nicht glaubten oder Beamte nicht täten. (Arno Schmidt)

Linkisches

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